Sonntag, 4. September 2016
Vergiss mein nicht!
Endlich - Endlich! - war L. online und schrieb zurück.
Ich war so aufgeregt und habe mich so gefreut - ich freue mich immer noch. c:
Wir haben gestern noch bis spät in die Nacht geschrieben und das Wiedersehen steht schon auf dem Plan.

Ich kann dieses Gefühl gar nicht beschreiben, aber es ist wunderschön.

Liebe Grüße
-Line



Freitag, 26. August 2016
Zufälle #2
Als ich gestern zu meiner auserkorenen Fahrschule ging um mich über die Preislage zu informieren traf ich dort den besten Freund meines Bruders, der in einer anderen Stadt studiert, über die Ferien aber nach Hause gekommen ist und den ich seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen habe.
Wir haben ein paar Worte gewechselt; war ganz nett.
Aber was für ein Zufall!



Zufälle #1
Habe ich zwar schon einmal erzählt, aber an dem Tag als ich L gegooglet und ihn gefunden habe, hatte er Geburtstag.
Kurios!



Stressfrei leben?
Seid ihr auch solche Menschen, die Tag um Tag in Stress ertrinken?
Ich muss sagen, mein Leben ist normalerweise ziemlich stressig. Ihr denkt euch jetzt sicher - ja, das sagst du (als Schülerin!) - aber auch unsere Arbeit ist und bleibt ein Stress- und Druckmittel.
Auf uns lastet die Verantwortung der guten Noten und des geeigneten Zeugnisses für das Studium.
Niemand zwingt uns dazu, wir haben uns von selbst dafür entschieden, auf ein Gymnasium zu gehen und damit auch die Herausforderung anzunehmen.
Meine Noten sind gut - aber ich mache auch etwas dafür.
Und ich mache nicht nur das. Gelegentlich denke ich mir selbst - warum tue ich mir so etwas an?
Aber an Tagen wie diesen - an Tagen wie heute - da merke ich, dass ich das einfach brauche.
Ich brauche den Druck, ich brauche diesen Stress auch gelegentlich. Ich MUSS etwas zu tun zu haben oder ich versinke in Langeweile.
Habe ich mir das alles über die Jahre unabsichtlich antrainiert?

Viele sagen, in unserem Alter soll man sich schonen und auf sich achten. Aber gerade in unserem Alter ist man doch immer noch mitten in der Selbstfindungsphase, auch wenn die Pubertät beendet ist (bei mir zu mindestens... was ein Glück!).
Viele sagen, man braucht auch Freizeit. Aber meine wenige Freizeit verbringe ich wieder mit Arbeit - Ferienarbeit, selbstständige Arbeit, Helfen im Haushalt, gärtnern, Ehrenamtliches, SMV (Schüler mit Verantwortung), ... etc. etc.

Diese Sommerferien habe ich gerade einmal eine Woche wirklich frei; das ist diese Woche. Die restlichen Wochen habe ich ehrenamtlich gearbeitet und einen Mathematikkurs besucht, die nächsten zwei Wochen gehe ich wieder arbeiten bevor die Schule anfängt.
Ich kann einfach nicht... NICHTS tun.

Man überlegt immer was man machen wollte als man nicht die Zeit dazu hatte, aber darauf hatte man dann auch keine Lust.
Kurios, würde ich sagen!
Da ich nichts zu tun habe, habe ich damit angefangen ein spanisches Buch auf Deutsch zu übersetzen. Ich habe es von meiner Lehrerin ausgeliehen, damit ich über die Ferien a) etwas zu tun habe und b) um mein Spanisch zu mejoraren - Entschuldigt, dass ist ein speutscher (spanisch-deutscher) Ausdruck aus meiner alten Klasse. Bedeutet soviel wie "verbessern".
Bin aber froh, dass ich Französisch inzwischen abgewählt habe. Es ist zwar eine schöne Sprache, aber man kommt immer schön durcheinander mit allem möglichen.
Zum Beispiel bedeutet Ferien auf
1) amerikanisches Englisch: Vacation
2) Spanisch: Vacaciones
3) Französisch: Vacances
Da schreibt man (in einer Arbeit) dann z.B.: J'aime les vacaciones (... was ja mal total durcheinander gewürfelt ist).
Und meiner Meinung nach bedeutet so etwas auch Stress, da man immer alles 10.000x kontrolliert, die Fehler im Endeffekt aber doch erst findet, wenn der Lehrer es rot markiert hat.
Kennt jeder, oder? Vor allem, wenn man nicht am Anfang der Sprache steht, sondern noch Millionen von Zeitformen kennen muss. Aber ich habe es selbst so gewählt, ich will mich mal nicht beschweren. Sprachen sind außerdem meine Stärke.
Und schließlich haben wir noch die Biologie, die den Stress in Eustress (pos. Stress) und Distress (neg. Stress) aufteilt! Herrlich!
Aber gar nicht mal so blöd kombiniert, nicht wahr?

Letzten Endes haben wir noch den privaten Stress mit unseren persönlichen Problemen. Ganz schön viel.
Was bedeutet Stress für euch oder wie definiert ihr ihn?

♥-lichst
-Line



Donnerstag, 25. August 2016
Abschottung oder Entspannung?
Genau wie viele andere höre ich sehr gerne Musik und singe auch mit, auch wenn ich selbst nicht wirklich gut singen kann.
Aber darum geht es nicht, nicht wahr? Musik kann unser Seelenheil bedeuten, doch manchmal zieht es unsere Stimmung einfach nur runter.
Wenn man schon traurig ist einen traurigen Song zu hören... da kommen einem schon einmal die Tränen.
Jedoch ist es umgekehrt genauso: Musik kann gute Laune verbreiten, zum Beispiel auf Partys oder auf Festen.
Musik kann einen Nachdenklich stimmen oder wehmütig machen.
Musik ist für viele so essenziell geworden wie Essen und Trinken. Dasselbe gilt für Bücher - Geschichten, in denen man sich verlieren kann. Geschichten, in denen alles so viel besser und einfacher scheint als im wahren Leben.

Es gibt zwei Arten von Musik-Hörern. Zum einen diejenigen, die nur auf den Klang achten und sich nicht um den Text kümmern. Zum anderen die, welche sich eben genau diese Texte anhören, sie automatisch übersetzen und sich vielleicht sogar Gedanken darüber machen.
Manche hören bestimmte Musik auch in bestimmten Situationen ihres Lebens oder nach Gefühlslage.
Was seid ihr für ein Typ?

♥-lichst
Line



Zufrieden sein mit dem, was man hat
Ich glaube, davon hat jeder schon einmal gehört.
Trotzdem wollen wir immer mehr und mehr, selbst wenn wir schon genug haben.
Kann man dagegen ankämpfen? Oder sollte man es als gegeben hinnehmen?
Möglicherweise kommt man auch irgendwann im Leben an dem Punkt an, an dem man sagt "Jetzt habe ich alles, jetzt bin ich zufrieden."
Aber verlangen wir nicht immer nach mehr? Und selbst wenn es "nur" neue Klamotten sind.
Doch ist es so schlecht, wenn wir uns dadurch gut fühlen?

-Line